News

Aktuelles

23 Apr., 2024
Auch vor 100 Jahren war es kein Geheimnis, wie wertvoll und bereichernd das Singen ist. Singen hat nachweislich einen positiven Einfluss auf unsere körperliche und psychische Gesundheit. Die Augsburger Sängerfreunde feiern in diesem Jahr Ihr 100-Jähriges Bestehen. Bei der Festveranstaltung im Rokokosaal der Regierung von Schwaben wurde dieses Jubiläum im Rahmen einer Festveranstaltung gefeiert. Die Benefizveranstaltung war zu Gunsten unserer Alzheimer Gesellschaft. Die Glückwünsche und den Dank an den Vorsitzenden der Augsburger Sängerfreunde, Herrn Reiner, überbrachten der Vorsitzende der Alzheimer Gesellschaft Augsburg, Jörg Fröhlich, sowie die Vorstandskollegin Brigitta Zitarosa. Ebenfalls für die Alzheimer Gesellschaft dabei war auch der ehemalige Vorsitzende Dr. Jens Schneider. Herzlichen Dank an die Augsburger Sängerfreunde, dass Sie im Jubiläumsjahr an uns gedacht haben. Und bleiben Sie weiterhin bei Stimme!
23 Apr., 2024
Interview mit dem 1. Vorstand Jörg Fröhlich  Am Mittwoch, den 10. April 2024, fand in Augsburg der erste Demenz-Screeningtag statt. Bürgerinnen und Bürger aus Augsburg und Umgebung konnnten im „Wohnzimmer" im Schwabencenter (in der Ladenpassage) ihre Gedächtnisleistung kostenfrei und mithilfe eines wissenschaftlichen Kurztests überprüfen lassen. Dazu lud digiDEM Bayern (das Digitale Demenzregister Bayern) gemeinsam mit seinem Kooperationspartner, dem Augsburger KompetenzNetz Demenz, herzlich ein. Ziel von digiDEM Bayern ist es, die Lebenssituation von Menschen mit Demenz und deren pflegenden An- und Zugehörigen nachhaltig zu verbessern. Gefördert wird digiDEM Bayern vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention (StMGP). Demenzerkrankungen werden nach wie vor zu wenig diagnostiziert Einer deutschen Studie zufolge leben 60 Prozent der an Demenz Erkrankten ohne eine gesicherte Diagnose. Gleichzeitig wird die Demenz-Diagnose meist sehr spät und häufig erst bei fortgeschrittener Symptomatik gestellt. Dabei ist es für Menschen mit kognitiven Einschränkungen und ihre Angehörigen von großer Bedeutung, frühzeitig Gewissheit zu haben. Je früher eine Demenz erkannt wird, desto früher lernen Menschen mit Demenz und ihre An- und Zugehörigen mit den Krankheitssymptomen umzugehen. Eine frühe Diagnose bringt die Betroffenen weiter, denn sie können gemeinsam mit ihren An- und Zugehörigen und ohne Zeit zu verlieren Behandlungs- und Unterstützungsmöglichkeiten in die Wege leiten. Über digiDEM Bayern: digiDEM Bayern baut ein digitales Demenzregister für Bayern auf, um den Langzeitverlauf der Erkrankung besser zu verstehen und die Versorgungssituation von Menschen mit Demenz und deren An- und Zugehörigen in ganz Bayern zu verbessern. Dafür werden Menschen mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen oder Demenz und ihre pflegenden An­ und Zugehörigen zu ihrer Situation systematisch befragt. Mit 1.500 Studienteilnehmenden aus ganz Bayern hat das Digitale Demenzregister Bayern (digiDEM Bayern) mittlerweile einen Rekordstand erreicht. Damit ist digiDEM Bayern das größte Demenzregister in Deutschland und gehört im Bereich Demenzforschung zu einem der umfangreichsten Projekte zur Erfassung von Langzeitdaten in der Europäischen Union (EU). Darüber hinaus entwickelt digiDEM Bayern digitale Angebote für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen und Demenz sowie für pflegende An- und Zugehörige und ehrenamtliche Helfer*innen. So gibt es zum Beispiel die „Angehörigenampel " , einen kostenlosen, anonymen Selbsttest, der pflegenden An- und Zugehörigen mittels gezielter Fragen den Grad ihrer persönlichen Belastung anzeigt und ihnen damit einen Anstoß zur Veränderung der Lebenssituation gibt. Zu den weiteren digitalen Angeboten gehören unter anderem ein Hörtest, ein Wissenstest Demenz, ein Online-Fragebogen, mit dem nahestehende Personen von Betroffenen deren kognitiven Abbau einschätzen können, der Online-Fragebogen digiDEM Bayern DEMAND® sowie Live-Webinare inklusive Mediathek und der Science Watch-Newsletter. digiDEM Bayern ist ein interdisziplinäres Forschungsprojekt der Friedrich-Alexander­ Universität Erlangen-Nürnberg, des Universitätsklinikums Erlangen und des Innovationsclusters Medical Valley Europäische Metropolregion Nürnberg. Gefördert wird das Projekt vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit , Pflege und Prävention (StMGP) im Rahmen des Masterplans „BAYERN DIGITAL 11". Weitere Information und die digitalen Angebote finden Sie hier: https://digidem-bayern.de/
29 März, 2024
Pressemitteilung des Seniorenbeirats der Stadt Augsburg vom 25. März 2024 Jede Menge Arbeit für Augsburgs Seniorenbeirat Die Zahl der älteren Semester wächst. Das birgt nicht nur zunehmend Probleme für die aktuell wieder viel diskutierte Rentenkasse, sondern wirkt sich in vielen Lebensbereichen aus. Das wurde auch deutlich bei der jüngsten Sitzung des Augsburger Seniorenbeirates unter Vorsitz von Dr. Robert Sauter. Das mehr als 40-köpfige Gremium zeigte eine Fülle von Problemfelder auf, die von A wie Altenhilfe bis Z wie Zuwanderung reichen. Viel Arbeit also für die Seniorenvertretung in diesem und den kommenden Jahren. Ein Dauerbrenner sind die aus Sicht des Beirats – zumindest für Senioren – zu teuren Tarife für Bus und Bahn. Entsprechende Anträge, etwa mit dem Ziel, dass das Seniorenticket schon ab 8.30 Uhr (oder früher) gilt, wurden immer wieder abgelehnt. Dennoch müsse man, so Sauter, an diesem Thema dranbleiben. Bevor die Tarife erneut „angepasst“ werden, wolle man auf Verbesserungen speziell für die ältere Generation drängen. Im Blick hat das Gremium beim Thema Verkehr auch fußgängerfreundliche Lösungen in der Stadt, etwa indem mehr Übergänge mit Zebrastreifen geschaffen werden und der bereits gut angelaufene barrierefreie Ausbau weitere vorangetrieben wird. Oder auch das kostenlose E-Bike-Training für Senioren, das wieder an den Samstagen, 4. und 25. Mai, sowie am 22. Juni bei der Verkehrswacht läuft. Erforderlich ist allerdings eine telefonische Anmeldung unter den Rufnummern (0821) 324-4324, -4325 oder -4331. Während man hier mit einem Telefonat noch zurechtkommt, bereitet älteren Herrschaften die zunehmende Digitalisierung, die an sich positiv bewertet wird, zunehmend Probleme. „Nicht jeder hat ein Smartphon oder kann es sich nicht leisten“ und „nicht jeder kommt mit Online-Anträgen zurecht“, hieß es. Deshalb wird auf die Vorschrift verwiesen, dass alle städtischen Dienstleistungen auch analog angeboten werden müssen. Begrüßt werden Neuerungen wie die Hilfe durch Bedienstete bei Antragsstellungen oder die Tatsache, dass man wieder unangemeldet bei entsprechenden Ämtern der Stadt vorsprechen kann. Angebote, um in der modernen Welt besser zurechtzukommen, hat auch der Seniorenbeirat auf der Agenda, etwa wenn es um digitale Haushaltshelfer (6. Mai) oder um Online-Banking (wieder am 15. April, 15. Mai oder 6. Juni um 10 Uhr in der Impulswerkstatt der Stadtsparkasse Augsburg, Halderstraße) geht. Wie man auf unterhaltsame Weise vor kriminellen Machenschaften warnen kann, hat eindrucksvoll und mit viel Zuspruch das vom Seniorenbeirat präsentierte Theater „Lug und Betrug“ gezeigt. Gewarnt wird zusammen mit der Polizei u.a. vor dem Enkeltrick und seinen Variationen. Diese Info-Kunst wird erneut am 18. Juni und am 22. Oktober im Zwölf-Apostel-Saal in Hochzoll aufgeführt. XY-ungelöst sind hingegen andere Probleme, etwa die Wohnungsnot. Nicht nur wegen der Zuwanderung und weil mehr Münchner in Augsburg wohnen wollen, wachsen hier die Sorgen, Hinzu kommt, dass wegen höherer Zinsen weniger gebaut wird. Quo vadis? Das gilt auch im Bereich Altenhilfe und Pflege. Engpässe gibt es zunehmend in der Kurzzeitpflege. Grundsätzlich fehlen immer mehr Pflegekräfte, weshalb sich der Seniorenbeirat dafür stark machen will, dass die Stadt hier mehr Mittel bereitstellt. Dass der Seniorenbeirat unheimlich aktiv ist, betonte Sozialreferent Martin Schenkelberg in seinem Statement. Er zählte aber ebenfalls eine Fülle von Problem- und Tätigkeitsfeldern auf, die vom gerade eröffneten Pflegestützpunkt im Jakobsstift, über Mittagsangebote und fehlende Räume für die Seniorenarbeit bis zum Ehrenamt und seine Hürden reicht. Und dann bereiten ihm auch das Thema „Einsamkeit“ Sorgen, das durchaus auch jüngere Menschen trifft.  Der Augsburger Seniorenbeirat kann immerhin auf so manche gesellige Veranstaltung verweisen, etwa auf den Altennachmittag auf dem Frühjahrsplärrer am 9. April für den es am 2. April von 11 bis 13 Uhr im Schaller-Festzelt entsprechende Gutscheine gibt. Treffen kann man sich nicht zuletzt auch beim beliebten Ulrichfest am 6. Juli, zu dem der Seniorenbeirat einlädt, dessen Sitzungen übrigens öffentlich sind. Nächster Termin: 21. Mai, 9.30 Uhr. Mehr Infos zu diesen und anderen Themen unter „Seniorenbeirat der Stadt Augsburg“ im Internet.
10 Jan., 2024
Wir haben wieder ein Jahr mit schönen Spaziergängen und Wanderungen rund um Augsburg erlebt und haben unser Programm bereichert durch einen Besuch des Botanischen Gartens und einen Stadtspaziergang auf den Spuren von Elias Holl. Nur einmal mussten wir wegen sintflutartigen Regenfällen eine Wanderung ausfallen lassen. Durch einen kleinen Rückblick wollen wir alle Teilnehmer animieren, auch im nächsten Jahr wieder dabei zu sein und Interessierte anregen, sich unserer fröhlichen Truppe anzuschließen. Ingrid und Jens Schneider freuen sich mit Peter Bley auf interessante und anregende Wanderungen und vor allem auf unsere netten und unterhaltsamen Wandergefährten.
22 Dez., 2023
Bild: Fred Schöllhorn Seit einem Vierteljahrhundert veranstalten der Ärztliche Kreisverband und die Medizinische Gesellschaft Augsburg gemeinsam mit dem Augsburger Ärzteorchester ihr traditionelles Benefiz-Weihnachtskonzert im Gögginger Kurhaustheater. Beim diesjährigen Konzert gab es eine besondere Rarität. Ein Orgelkonzert des Romantik-Komponisten Josef Gabriel Rheinberger mit dem Solisten Marius Herb. Im Kurhaus gibt es keine fest installierte Orgel, deswegen waren die Veranstalter froh über den gelungenen Kraftakt, den Dirigent Christian Echl organisierte. Das Augsburger Ärzteorchester mit seinem Leiter Christian Echl und dem Gründer Wolfgang Tressel (Violine) sowie die Solisten Lenka Winker (Oboe) und Marius Herb (Orgel) begeisterten das Publikum im ausverkauften Kurhaus. Gespielt wurden Werke von Händel, Paganelli, Bach, Haydn, Mendelssohn-Bartholdy und Rheinberger. Die Alzheimer Gesellschaft Augsburg bedankt sich herzlich bei den Verantwortlichen des Ärztlichen Kreis- und Bezirksverbandes und der Medizinischen Gesellschaft Augsburg für die großzügige Spende von 2500 Euro. Unser herzlicher Dank gilt außerdem allen Spenderinnen und Spendern im Rahmen des Weihnachtsbenefiz-Konzertes. Die Spendengelder werden in den Teilhabeprojekten für Demenzkranke und ihre An- und Zugehörigen im Großraum Augsburg uneingeschränkt eingesetzt und unterstützen unsere ehrenamtliche Arbeit maßgeblich.
05 Okt., 2023
Der Chor „Grenzenlos“ ist eine Initiative des Verbundes Demenz (dem die Fachstellen für pflegende Angehörige Augsburg, das Kompetenznetz Demenz und die Alzheimer Gesellschaft Augsburg angehören) und der Sing- und Musikschule Mozartstadt Augsburg (SUMMA). Der Leiter der SUMMA, Karl Höldrich, hatte die Idee, seine Einrichtung auch für Menschen mit Demenz zu öffnen. Diese Initiative hat der Verbund Demenz aufgegriffen und aus Anlass des Welt-Alzheimertages 2018 ein offenes Singen veranstaltet. Aus den anfänglich 20 Senioren/-innen mit und ohne kognitive Einschränkungen sind inzwischen mehr als 60 geworden, die sich unter der ehrenamtlichen Leitung von Martina Hellmann jede Woche einmal zum gemeinsamen Singen in den barrierefreien Räumen der SUMMA treffen. „Teilhabe für Menschen mit und ohne kognitive Einschränkungen wird hier gelebt“, schreibt die Jury in ihrer Begründung. „Darüber hinaus hat das gemeinsame Singen heilende Effekte: Durch das Singen werden die Merkfähigkeit als auch die Rhythmik geschult, es tritt eine präventive Wirkung ein. Singen verbindet und bereitet Freude – sowohl den Sängern/-innen als auch den Zuhörenden“. Am 19. September 2023 wurden die Preisträger in einer stimmungsvollen Feier im Kleinen Goldenen Saal der Stadt Augsburg vom Bezirkstagspräsidenten Martin Sailer geehrt. Für den Chor „Grenzenlos“ nahmen die Chorleiterin Martina Hellmann, der Leiter der SUMMA Karl Höldrich und Jens Schneider als Vertreter des Verbundes Demenz den Preis entgegen. Der Chor „Grenzenlos“ bedankte sich für die Auszeichnung mit einer bunt gemischten gesanglichen Darbietung. Einen Eindruck von der gelungenen Preisverleihung vermittelt unsere Bildergalerie. Wir danken Herrn Andreas Lode vom Bezirk Schwaben für die uns zur Verfügung gestellten Bilder.
23 Sept., 2023
Unter der Internetadresse www.mehrgeben.de hat die Stadtsparkasse Augsburg eine Plattform eingerichtet, in denen Projekte der Region unterstützt werden können. Die Alzheimer Gesellschaft Augsburg hat mit Ihrer Arbeit auf der Internetseite um Unterstützung gebeten. 2000 Euro war das Ziel der Unterstützung. Das Besondere: Die Stadtsparkasse Augsburg verfünffachte alle Privatspenden auf Projekte zugunsten Soziales vom 15. bis 22. September 2023. Bei den vielen Veranstaltungen zum Weltalzheimertag und zur Woche der Demenz haben wir natürlich die „Werbetrommel gerührt“. Und wir hatten Erfolg. Schon nach fünf Tagen waren die 2000 Euro beisammen. „Besonderen Dank gilt an dieser Stelle der Stadtsparkasse Augsburg für die Möglichkeit und die Unterstützung unserer Arbeit, insbesondere durch Co-Funding, die Dreiviertel der Summe ausmacht“, so Jörg Fröhlich (Vorsitzender der Alzheimer Gesellschaft Augsburg).
23 Sept., 2023
Erfolgreiche Veranstaltung der Alzheimer Gesellschaft Augsburg zum Weltalzheimertag im Thalia-Kino Zum Weltalzheimertag präsentierte die Alzheimer Gesellschaft Augsburg den Film DIAGNOSE DEMENZ – Ein Schrecken ohne Gespenst. Ein Film von Günter Roggenhofer, Anna Daller und Thomas Bogner. Günter Roggenhofer, Anna Daller und Neffe Thomas Bogner haben Jahre später aus den „Tonnen an Video- und Bildmaterial auf meinem Smartphone“, so Roggenhofer, eine Filmdokumentation über die sieben Demenz-Jahre seiner Mutter zusammengeschnitten. „Es waren die intensivsten und schönsten Jahre unseres Lebens.“ sagte Günter Roggenhofer, der mit seiner Frau Anna Daller und seinem Neffen Thomas Bogner vor Ort in Augsburg war. 2007 wurde bei seiner Mutter Elfriede im Alter von 73 Jahren Demenz diagnostiziert. „Ich wusste, dass mit meiner Mama etwas nicht stimmt“, sagt Roggenhofer später. „Aber für uns Kinder stehen die Eltern hoch oben auf einem Podest, sie sind unverwundbar.“ Nach der Diagnose änderte sich alles. Anna und Günter holen Elfriede von München nach Baldham, sie wollen sich um sie kümmern, sich sorgen, für sie da sein. Doch es folgte eine weitere, bittere Erkenntnis: „Wir können das nicht gewährleisten. Elfriede bekam immer mehr den Drang, wegzulaufen, sie irrte durch die Straßen, sie war eine Gefahr für sich und andere.“ Elfriede wurde ins BKH Haar eingewiesen, von dort in eine Pflegereinrichtung. In der Pflegeeinrichtung war das Paar mit Freunden stetig präsent, um die Zeit mit der Mutter zu genießen. Als die Mutter schwerstpflegebedürftig war, holten sie diese wieder nach Hause wo sie 2014 verstarb. In der anschließenden Diskussion war im Auditorium die Betroffenheit, aber auch der Respekt, die Bilder der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen, deutlich. Auch als Roggenhofer betonte, im wesentlichen nur gute Erfahrungen im Pflegeheim gemacht zu haben, erhielt er Zuspruch, ohne aber auch die Probleme in diesem Bereich zu verschweigen. Erster Vorstand Jörg Fröhlich bedankte sich bei der Familie für Ihren Mut, den Film zu machen. Und die Bereitschaft, bei der Diskussion in Augsburg anwesend zu sein.
02 Juli, 2023
Zwei Gruppen mit jeweils zehn Personen wurden von Frau Doris Kettner (Zweite von rechts) durch die Elias Holl Ausstellung geführt. In ruhiger Atmosphäre eine Ausstellung im Museum genießen, das will der Treffpunkt Museum für Menschen mit Demenz und interessierte Mitbürger erreichen. Was lag näher für uns Augsburger, als den runden Geburtstag von Elias Holl (450 Jahre) zum Anlass zu nehmen und die Sonderausstellung im Maximilianmuseum zu besuchen. Unter der fachkundigen Führung von Frau Doris Kettner konnten wir eintauchen in das mittelalterliche Augsburg und durften an ausgewählten Objekten das Leben von Elias Holl nachvollziehen und seine Werke bewundern. Mit unserem Angebot Museum mobil werden wir übrigens am 11. Oktober 2023 das Friedberger Schloss der Wittelsbacher besuchen. Wir werden Sie rechtzeitig informieren.
05 Mai, 2023
Nach diversen Auftritten war der Chor Grenzenlos mit seiner Chorleiterin Martina Hellmann gebeten worden, sich auch im Rahmen des Fachtages „Teilhabe und Demenz“ in Augsburg am 26. April 2023 zu präsentieren. Gerne ist man dieser Aufforderung der Fachstelle für Demenz und Pflege Schwaben nachgekommen. Im Rahmen des Auftritts hat Frau Hellmann das Konzept des Chores in ihrer humorvollen Art „locker vom Hocker“ dargestellt mit dem ausdrücklichen Wunsch, dass der Chor in Schwaben viele Nachahmer findet. Verbunden war dieser Wunsch mit der „Drohung“, den ersten Chor, der sich aus Anlass dieses Fachtages etabliert hat, zu einem gemeinsamen Singen mit dem Chor Grenzenlos zu besuchen. Allen Chormitgliedern und Martina Hellmann hat es wieder viel Spaß gemacht und Zugabewünsche des offensichtlich begeisterten Publikums wurden natürlich routiniert erfüllt.
Weitere Beiträge anzeigen
Share by: